Nach dem ich ende September meine Ausbildung zum Canyoningguide abgeschlossen habe, gings direkt nach Ibk zum Studium. Allerdings wurde ich da gleich etwas unerfleulich überrascht. Für ein Meteorologiestudium gibts es mir dann doch zu viele Mathe-Vorlesungen aber damit muss ich wohl leben. Und zum Leben bleibt neben dem studieren auf jeden Fall genug Zeit.
So hatte ich auch genug Zeit einige schönen Herbsttage am Dietrichshorn zu verbringen, wo ich meine zweite 7b klettern konnte. Die Motivation lässt allerdings noch auf mehr hoffen.
Mal sehen was das Studentenleben noch so bringt...
Climbing, Kajak and more
Freitag, 4. November 2011
Montag, 8. August 2011
Les Deux Alpes
Skifahren im Sommer? Warum auch nicht dachten wir uns.
Letzte Woche war es dann so weit, dass wir die Ski aus dem Sommerschlaf holten und uns auf den Weg nach Frankreich machten. Samstag Nachmittag gings los bis irgendwo in die Schweiz und am Sonntag dann über Chamonix und etliche schöne Pässe nach Les Deux.
Letzte Woche war es dann so weit, dass wir die Ski aus dem Sommerschlaf holten und uns auf den Weg nach Frankreich machten. Samstag Nachmittag gings los bis irgendwo in die Schweiz und am Sonntag dann über Chamonix und etliche schöne Pässe nach Les Deux.
Samstag, 16. Juli 2011
Watzmann Ostwand
Mit 1800 hm ist die Watzmann-Ostwand die höchste Wand der Ostalpen. Der Berchtesgadener Weg ist die meist begangene Tour durch die Wand und war auch unser Ziel für den Tag.
Um 8 Uhr gings mit dem ersten Schiff über den Königsee nach St. Bartholomä, wo sich uns zum ersten mal der Blick über diese mächtige Wand bot. Den Fußweg folgend gings dann zurück bis zur Eiskapelle, von wo die Schwierigkeiten der Wand beginnen. Über einen Kleinen Pfad stiegen wir dann über die grasigen Bänder bis zum Schuttkar auf. Die oft erwähnten Schwierigkeiten bei der Wegfindung gingen wohl an uns vorüber.
Bis zum 2713m hohen Südgipfel war es noch ein anstrengender Weg über Rampen, Platten und viel schrofiges Gelände. Um halb 3 standen wir dann endlich leicht erschöpft auf dem Gipfel.
Der Aufstieg war aber nur die halbe Miete, vor uns lagen noch 5 Stunden Abstieg durch das 9 km lange Wimbachgries. Die letzten Meter schmerzten die Beine schon ordenlich und um so mehr hatten wir uns die Schweinshaxen und das Bier verdient.
Um 8 Uhr gings mit dem ersten Schiff über den Königsee nach St. Bartholomä, wo sich uns zum ersten mal der Blick über diese mächtige Wand bot. Den Fußweg folgend gings dann zurück bis zur Eiskapelle, von wo die Schwierigkeiten der Wand beginnen. Über einen Kleinen Pfad stiegen wir dann über die grasigen Bänder bis zum Schuttkar auf. Die oft erwähnten Schwierigkeiten bei der Wegfindung gingen wohl an uns vorüber.
Der Aufstieg war aber nur die halbe Miete, vor uns lagen noch 5 Stunden Abstieg durch das 9 km lange Wimbachgries. Die letzten Meter schmerzten die Beine schon ordenlich und um so mehr hatten wir uns die Schweinshaxen und das Bier verdient.
Dienstag, 12. April 2011
Die Weltalte Majestät
Dienstag Mittag machten Rene und ich mich auf den Weg ins hinterste Eck vom Virgental. Mit den Skiern in der Hand machten wir uns dann auf den Weg in Richtung Essener-Rostocker-Hütte. Als nach einer halben Stunde noch immer weit und breit kein Schnee in sicht war, wurden die Ski nun doch auf den Rucksack geschnallt. So gings dann auch bis ca. 100hm unter die Hütte wo endlich ein wenig Schnee greifbar war.
Am Mittwoch machten wir uns bei nicht all zu gutem Wetter auf zum Geiger. Auf den letzten Metern wurde der Nebel dann aber so dicht, dass für uns Umkehren die einzige Option wurde. Übers Maurertörl und das Obersulzbachkees gings dann weiter zur Kürsingerhütte.
Am Mittwoch machten wir uns bei nicht all zu gutem Wetter auf zum Geiger. Auf den letzten Metern wurde der Nebel dann aber so dicht, dass für uns Umkehren die einzige Option wurde. Übers Maurertörl und das Obersulzbachkees gings dann weiter zur Kürsingerhütte.
Donnerstag spazierten wir dann auf den Venediger und über die Johannishütte zurück zum Auto.
Montag, 14. März 2011
Napoleon Bonaparte
Fönig feines Wetter an einem Samstagnachmittag in Karlstein, optimal für den ersten Klettertag im Freien dieses Jahr. Mit Napoleon 7a gelang mir Klettertechnisch auch gleich noch ein genialer Einstieg in die neue Saison.
Dienstag, 8. März 2011
Stubaier Sonnblick - Granatspitz - Kalser Törl
Um 8 Uhr früh trafen sich letzten Samstag zwei Freunde in Zell am See beim Areitparkplatz. Kurzes shake-hands und die Tourskiausrüstung in ein Auto verladen. Danach machten sie sich auf den Weg in Richtung Oberpinzgau, Uttendorf, Enzingerboden und mit der Gondel hoch zur Rudolfshütte. Die beiden Jungs: Rene und meine Wenigkeit. Wir hatten uns also für diesen schönen Tag den Sonnblick und die Granatspitze vorgenommen um dem langweiligen Bundesheeralltag ein wenig auszugleichen.
So gegen Mittag standen wir dann also am Sonnblick. Die guten Schneeverhältnisse mussten wir natürlich ausnutzen und so sind wir gleich wieder bis zur Hälfte abgefahren bevor wir zum Granatspitz aufstiegen.
Kurz vorm Ende hieß es dann Ski abschnallen und zu Fuß über den Grad zum Gipfel aufsteigen.
Erstmals boht sich nun auch der Blick auf unsere geplante Abfahrt über das Granatspitzkees. Voller Motivation konnten wir es kaum erwarten die Ski wieder anzuschnallen und unsere Spuren in den Hang zu setzen.
Unten wurden die Felle ein letztes mal aufgezogen um die gut 100 Hm bis zum Kalser Törl wieder aufzusteigen, von wo es dann wieder zurück zur Rudolfshütte und zum wohlverdienten Bier ging.
So gegen Mittag standen wir dann also am Sonnblick. Die guten Schneeverhältnisse mussten wir natürlich ausnutzen und so sind wir gleich wieder bis zur Hälfte abgefahren bevor wir zum Granatspitz aufstiegen.
Kurz vorm Ende hieß es dann Ski abschnallen und zu Fuß über den Grad zum Gipfel aufsteigen.
Erstmals boht sich nun auch der Blick auf unsere geplante Abfahrt über das Granatspitzkees. Voller Motivation konnten wir es kaum erwarten die Ski wieder anzuschnallen und unsere Spuren in den Hang zu setzen.
Unten wurden die Felle ein letztes mal aufgezogen um die gut 100 Hm bis zum Kalser Törl wieder aufzusteigen, von wo es dann wieder zurück zur Rudolfshütte und zum wohlverdienten Bier ging.
Montag, 28. Februar 2011
Das war Glace Glisse 2011
Jetzt wo sich wieder schön langsam alles beruhigt hat, ziehe ich ein ein kleines Resümee über unser Spektakel: Der gesamte Event war kurz gesagt einfach Weltklasse, wahnsinns Wettkampf, der der Party um nichts nachstand.
41 Starter aus 6 Nationen kämpften dieses Jahr um den Sieg beim Glace Glisse, der Eisgildenmeisterschaft und heuer erstmals auch um den Europacup Titel. Bei den Herren sicherte sich Markus Bendler den Titel und somit auch den Europacup. Lucie Hrozoca machte es ihm bei den Damen gleich. Der Titel in der Eisgildenmeisterschaft ging an Georg Lehner und Christina Schlesener.
Ergebnise:
Eisgildenmeisterschaft:
Damen
1. Christina Schlesener
Herren
1. Georg Lehner
2. Rupert Huber
3. Georg Santner
Glace Glisse:
Damen
1. Lucie Hrozoca
2. Christina Schlesener
3. Christina Huber
Herren
1. Markus Bendler
2. Albert Leichtfried
3. Aleksandar Mataruga
Europacup:
Damen
1. Lucie Hrozoca
2. Christina Huber
3. Christina Schlesener
Herren
1. Markus Bendler
2. Albert Leichtfried
3. Herbert Klammer
Auf ein Neues im nächsten Jahr!
41 Starter aus 6 Nationen kämpften dieses Jahr um den Sieg beim Glace Glisse, der Eisgildenmeisterschaft und heuer erstmals auch um den Europacup Titel. Bei den Herren sicherte sich Markus Bendler den Titel und somit auch den Europacup. Lucie Hrozoca machte es ihm bei den Damen gleich. Der Titel in der Eisgildenmeisterschaft ging an Georg Lehner und Christina Schlesener.
Ergebnise:
Eisgildenmeisterschaft:
Damen
1. Christina Schlesener
Herren
1. Georg Lehner
2. Rupert Huber
3. Georg Santner
Glace Glisse:
Damen
1. Lucie Hrozoca
2. Christina Schlesener
3. Christina Huber
Herren
1. Markus Bendler
2. Albert Leichtfried
3. Aleksandar Mataruga
Europacup:
Damen
1. Lucie Hrozoca
2. Christina Huber
3. Christina Schlesener
Herren
1. Markus Bendler
2. Albert Leichtfried
3. Herbert Klammer
Auf ein Neues im nächsten Jahr!
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