Jedes Jahr beginnt er, meistens vor dem Winter.
Und weil jetzt der Winter schön langsam beginnt gibt es einen kurzen Rückblick auf die lezten Monate.
Ende Oktober war wieder das Saisonfinale an der Soca angesagt, voller Motivation packten Berni, Beda, Friedl und ich unsre 7 Sachen und düsten nach Slowenien.
Nach 2 Tagen paddeln vom feinsten hies es für Berni und mich leider auch schon wieder Abschied nehmen vom Süden, da ich am Montag schon wieder zu Hause sein musste.
Die nächsten Wochen war eigentlich immer nur Bouldern in der Halle angesagt und meine Fingerkraft ist jetzt auch auf einem Stand wo ich sie anfag Sommer schon gerne gehabt hätte. Somit bin auch ziemlich zuversichtlich für die nächste Saison und vielleicht lässt sich ja noch einiges verbessern über den Winter.
Heute stellte sich wiedermal die Frage was man machen sollte, kurzer Blick aus dem Fenster: stark bewölkt und 4°C. Klettern gehn? waren wir die letzten 3 Tage schon. Schifahren? Bis wir am Kitz gewesen währen wärs wahrscheinlich schon wieder finster geworden. Also entschieden wir uns fürs Kajakfahren. Genügend zum Anzieh eingepackt, ab nach Lofer und Auto nach Au. Angezogen wie ein Micheline-Männchen spazierten X und ich dann zum Einstieg. Bei 32 cm Wasserstand war in der Schlucht stellenweise improvisieren angesagt, Lockenwickler und Ausgangsstufe waren deutlich zu eng und wurden rechts umfahren. Trotz leichtem Wind waren die Temperaturen zum aushalten und umso befriedigter gings dann wieder nach Hause. Ob das die letzte fahrt dieses Jahres war, wird sich herausstellen.
Sonntag, 6. Dezember 2009
Sonntag, 4. Oktober 2009
Sickline 2009
Vom 1.-3. September war ein Großteil der Kajakelite auf dem Wellerbrückenkaterakt in Oetz vertreten. Grund dafür war die Adidas Sickline WM 2009, wohl eines der schwersten Rennen im Kajaksport.
Die Strecke die es zu bewältigen gilt:(adidas-sickline.com)
"Die Wellerbrücke zählt zu den schwierigsten Wildwasser Strecken der Welt und wird als Eiger Nordwand des Wildwassersports bezeichnet. Die adidas Sickline Extreme Kayak World Championship werden auf einer Strecke von ca. 200m ausgetragen. Auf dieser Strecke müssen die Kayakfahrer 20 Höhenmeter überwinden, was einem Gefälle von 10% entspricht. Die Wildwasserschwierigkeiten belaufen sich durchgehend im V (extrem schwer und nur unter idealen Bedingungen fahrbar) Schwierigkeitsgrad in der international anerkannten Skala von WW I bis WW VI.
Dass wir bei einem solchen Event nicht fehlen dürfen ist wohl auch selbstverständlich und so machten sich Berni, Beda, Friedl und ich am Freitag um 7 Uhr Abends auf den weg ins Ötztal. Nach kurzen Umwegen in richtung Brenner und durch Innsbruck gelang es uns dann endlich zum EZ-Saal in Oetz zu gelangen, wo wir mit Schorschi Schauf gleich mal ein Bier zwitscherten und uns halt eben übers Kajaken unterhielden, während Olaf Obsommer im Saal einige Filme Präsentierte. Als sich dann alle ins Nachtleben stürzten, fuhren wir unter der Leitung vom Schorschi in eine Bar, in der voll die Post abgehen sollte. Jedoch entsprach das nicht so unserem Geschmack und so machten wir uns auf die Suche nach einem Lokal in Oetz.
Da wir uns da nicht wirklich auskannten, fragten wir die Leute neben der Straße nach dem Weg. So kam es, das wir Steve Fisher trafen (der momentan wohl beste allround Kajaker aus Südafrika), den wir aus der Ferne als betrunkenen Ötztaler einstuften. Jedoch war der leider auf dem Heimweg und nicht auf dem Weg zu einer Party. Total planlos setzten wir unsre Suche fort, bis wir einen weiteren Passanten trafen. Der sich später als Bernd entpuppende Passant kannte ein Lokal und bat uns ihn bis dahin mitzunehmen, so stopften wir ihn kurzerhand ins Auto und fuhren 20 m weiter bis zu dem besagten Lokal. Einige Stunden und Bier später machten wir uns auf den Weg zum Parkplatz am Einstieg zur Wellerbrückenstrecke, wo wir unser Nachtquartier aufschlugen. Der Samstag war dann geprägt von einer leichten Bläuniss und so verbrachten wir ihn mit Essen und Chillen und zwischendurch beobachteten wir das Finale auf dem Wellerbrückenkaterakt. Am Abend stießen noch Mascht und Seidl zu uns und nach einigen Bieren machten wir uns auf den Weg zur Sickline Party in den EZ-Saal, was definitiv eine der geilsten Partys ist. Vor allem auch um die Prominenz kennen zu lernen, darunder Kajakgrößen wie Steve Fisher aber auch z.B. die Miss Tirol. Mit einem Zwischenstop an der besagten Bar des Vortages gings dann wieder zurück zu unserem Quartier mit einigen Damen im Schlepptau.
Am Sonntag Vormittag gings dann nach 2 Tagen Party und ca. 6 Stunden Schlaf unter freiem Himmel bei Temperaturen um die 10°C wieder nach Hause.
Gewonnen hat das Ganze Ding, um das es eigentlich geht, der Olypiasieger von Peking: Alexander Grimm, mit einer Zeit von 1:00,46, vor Mike Dawson (1:01,15) und Jakobus Stenglein (1:01,87).
Die Strecke die es zu bewältigen gilt:(adidas-sickline.com)
"Die Wellerbrücke zählt zu den schwierigsten Wildwasser Strecken der Welt und wird als Eiger Nordwand des Wildwassersports bezeichnet. Die adidas Sickline Extreme Kayak World Championship werden auf einer Strecke von ca. 200m ausgetragen. Auf dieser Strecke müssen die Kayakfahrer 20 Höhenmeter überwinden, was einem Gefälle von 10% entspricht. Die Wildwasserschwierigkeiten belaufen sich durchgehend im V (extrem schwer und nur unter idealen Bedingungen fahrbar) Schwierigkeitsgrad in der international anerkannten Skala von WW I bis WW VI.
Hauptschwierigkeiten/Hindernisse:
1. Felsstart 6m.
2. 3m Eingangswasserfall
3. 3m Gefälle, Eingangskatarakt zum Kernstück
4. 5m Gefälle, die Kernstelle
5. 3m Abschlusswasserfall"
Dass wir bei einem solchen Event nicht fehlen dürfen ist wohl auch selbstverständlich und so machten sich Berni, Beda, Friedl und ich am Freitag um 7 Uhr Abends auf den weg ins Ötztal. Nach kurzen Umwegen in richtung Brenner und durch Innsbruck gelang es uns dann endlich zum EZ-Saal in Oetz zu gelangen, wo wir mit Schorschi Schauf gleich mal ein Bier zwitscherten und uns halt eben übers Kajaken unterhielden, während Olaf Obsommer im Saal einige Filme Präsentierte. Als sich dann alle ins Nachtleben stürzten, fuhren wir unter der Leitung vom Schorschi in eine Bar, in der voll die Post abgehen sollte. Jedoch entsprach das nicht so unserem Geschmack und so machten wir uns auf die Suche nach einem Lokal in Oetz.
Da wir uns da nicht wirklich auskannten, fragten wir die Leute neben der Straße nach dem Weg. So kam es, das wir Steve Fisher trafen (der momentan wohl beste allround Kajaker aus Südafrika), den wir aus der Ferne als betrunkenen Ötztaler einstuften. Jedoch war der leider auf dem Heimweg und nicht auf dem Weg zu einer Party. Total planlos setzten wir unsre Suche fort, bis wir einen weiteren Passanten trafen. Der sich später als Bernd entpuppende Passant kannte ein Lokal und bat uns ihn bis dahin mitzunehmen, so stopften wir ihn kurzerhand ins Auto und fuhren 20 m weiter bis zu dem besagten Lokal. Einige Stunden und Bier später machten wir uns auf den Weg zum Parkplatz am Einstieg zur Wellerbrückenstrecke, wo wir unser Nachtquartier aufschlugen. Der Samstag war dann geprägt von einer leichten Bläuniss und so verbrachten wir ihn mit Essen und Chillen und zwischendurch beobachteten wir das Finale auf dem Wellerbrückenkaterakt. Am Abend stießen noch Mascht und Seidl zu uns und nach einigen Bieren machten wir uns auf den Weg zur Sickline Party in den EZ-Saal, was definitiv eine der geilsten Partys ist. Vor allem auch um die Prominenz kennen zu lernen, darunder Kajakgrößen wie Steve Fisher aber auch z.B. die Miss Tirol. Mit einem Zwischenstop an der besagten Bar des Vortages gings dann wieder zurück zu unserem Quartier mit einigen Damen im Schlepptau.
Am Sonntag Vormittag gings dann nach 2 Tagen Party und ca. 6 Stunden Schlaf unter freiem Himmel bei Temperaturen um die 10°C wieder nach Hause.
Gewonnen hat das Ganze Ding, um das es eigentlich geht, der Olypiasieger von Peking: Alexander Grimm, mit einer Zeit von 1:00,46, vor Mike Dawson (1:01,15) und Jakobus Stenglein (1:01,87).
Den Gesammtbericht gibt es auf kajak.at, sowie ein Beitrag auf freecaster.tv.
Sonntag, 27. September 2009
Alle schlechten Dinge sind 3
Nach dem ich seit ca. 1 Monat schon nicht mehr in meinem Kajak gesessen bin war ich Gestern Anfangs total Motiviert. Vielleicht sogar etwas übermotiviert und da ich mit Hari unterwegs war und der Wasserstand schon ziemlich niedrig ist, wollte ich die Teufelsschlucht zum ersten Mal komplett durchfahren jedoch sah es so aus als ob ich von einer Eskimorolle noch nie etwas gehört hätte und so bewältigte ich den 2ten Teil der 3er-Kombi ohne Boot. Als ob das nicht gereicht hätte, wiederholte sich das ganze beim Lockenwickler und der Ausgangsstufe noch einmal. Total entkräftet gelang es mir am ende nicht mal mehr im Kehrwasser zu rollen. Total demotiviert gings dann wieder nach hause, aber es ist doch immer wieder schön, wenn man etwas hat an dem man Arbeiten kann.
Sonntag, 20. September 2009
Im Land der Barbaren
Heuet gings zur Abwechslung mal ins Barbarenland zum klettern. Top motiviert gab ich mir zum Aufwärmen Nymphomania (6a+), darauf Folgte noch Pleitegeier (6c+) was mir im zweiten Versuch auch gelang. Zum abschluss hängte ich mich noch in Hilti Baby (6c+), die Verlängerung von Nymphomania aber für den Durchstieg fehlte mir dann doch die nötige Kraft. Währenddessen tüftelten Ingo und Selina in Marihuana Trip (5c) herum und Andi gab sich voller freude die selben Probleme wie ich.
Freitag, 18. September 2009
Freaky Friday Afternoon
Tja wenn man einen Nachmittag frei hat kann man doch fast nichts anderes machen als bouldern zu gehen. Mein heutiges Ziel hieß Pass Luftenstein wo ich mich an den Problemen der Schweigerbrothers messen versuchte. Da es in der letzten Nacht geregnet hatte war der Großteil der Blöcke nass, so versuchte ich mich in Kiri (6c) und Blind Date (7b) welche zum größten Teil trocken waren. Kiri gelang mir sogar im ersten Versuch allerdings sah es mit dem Blind Date anders aus. Es gelang mir zwar alle Züge zu machen aber das gesammte Ding durchzusteigen ist mir nicht gelungen. Ich glaube zwar dass ich den wegdefinierten Griff verwendet habe, aber da ich nicht viel vom Wegdefinieren halte ist mir das ziemlich egal. Hier noch ein kurzes Video von Kiri.
Donnerstag, 17. September 2009
Once again
Montag, 14. September 2009
Glace-Glisse 2010
Vom 29-31 Jänner 2010 steigt im Unkener Heutal das Glace-Glisse Eiskletterfestival, aber mehr dazu gibts hier
Donnerstag, 10. September 2009
6 Punkte
Heute gings noch mal zu meinem Touch Down Projekt aufn Kalvarienberg. Nachdem Notion (5c?) um einiges leichter war als erwartet gelang er mir im ersten Versuch. Touch Down (7a?) machte da schon mehr Schwierigkeiten und wehrte meine ersten Versuche wehement ab. Aber dann konnte ich die kleinen Leisten doch noch halten und und die Linie durchsteigen. Fürs High Touch-Projekt fehlten mir heute die Eier oder ein Spotter da dieses Ding doch etwas höher über dem Boden endet.
Mittwoch, 9. September 2009
Bald wird´s wieder ernst
Seit dem letzten Mal hat sich wieder einiges getan. Zum einen sind wir zum ersten Mal die Teufelsschlucht durchgepaddelt nur noch die 3er-Kombi zwingt mich zum Aussteigen, da ich noch zu viel Respekt vor dem großen Syphon habe. Peda und Friedl haben sich auch da schon durchgewuchtet allerdings auch mit einigen Problemen, welche ich lieber meide.
Des weiteren ist mir auch der Durchstieg von Nova (7a) gelungen und somit bin ich auch klettertechnisch auf der suche nach einem neuen Projekt. Wobei mir hier Schmackofaz (7a+) in den Sinn gekommen ist, wo ich bis jetzt immer am beginn des Risses gescheitert bin.
Den Unbekannten Boulder am Achberg konnten Steff, X und ich auch wieder klettern. Die Schwieriegkeit des rechten Ausstiegs belaufen sich in etwa auf 6a+ wobei ich hier keine Bewertung abgeben will. Beim direckten Ausstieg (6b+???) scheiterte ich allerdings noch.
Aber bald wird´s wieder ernst, denn nächste Woche startet mein letztes Schuljahr, welches hoffentlich schnellstmöglich und erfolgreich vorüber geht und nebenbei noch zeit für meine leidenschaften lässt.
Des weiteren ist mir auch der Durchstieg von Nova (7a) gelungen und somit bin ich auch klettertechnisch auf der suche nach einem neuen Projekt. Wobei mir hier Schmackofaz (7a+) in den Sinn gekommen ist, wo ich bis jetzt immer am beginn des Risses gescheitert bin.
Den Unbekannten Boulder am Achberg konnten Steff, X und ich auch wieder klettern. Die Schwieriegkeit des rechten Ausstiegs belaufen sich in etwa auf 6a+ wobei ich hier keine Bewertung abgeben will. Beim direckten Ausstieg (6b+???) scheiterte ich allerdings noch.
Aber bald wird´s wieder ernst, denn nächste Woche startet mein letztes Schuljahr, welches hoffentlich schnellstmöglich und erfolgreich vorüber geht und nebenbei noch zeit für meine leidenschaften lässt.
Montag, 17. August 2009
Der Garten des Inn
Anfang letzter Woche ging es für 4 Tage ins Engadin/Schweiz zum Paddeln. Hari, mani und ich fuhren montag Nachmittag bis Landeck und Paddelten dort noch die Sanna WW3-4, ein wuchtiger und technisch anspruchsvoller Fluss. Am Dienstag gings dann in die Schweiz wo wir die Giarsun-Schlucht WW 4 paddelten. Nach dem 2ten run durch die eindrucksvolle Schlucht suchten wir uns ein gutes Schllafplätzchen am Ausstieg der Brail-Schlucht. Am nächsten Morgen stellten wir mit wehmut fest, dass der Wasserstand nicht für eine befahrung der Brail ausreicht. So wendeten wir uns kurzer Hand richtung Vorderrhein. Nach der überquerung des Albulapass und ein wenig stöbern im Flussführer entdeckten wir die Schinschlucht WW 3-4 des Albula für uns.
Am anfang hatten wir etwas zweifel, dass der Wasserstand ausreichen würde, jedoch sah der am Ausstieg ziemlich passabel aus. Der Weg zum Einstieg war jedoch etwas beschwährlicher als erwartet.
Die Befahrung der Schlucht ist relativ selten möglich, da der Wasserstand Kraftwerksabhängig ist und somit war er auch für uns alle Neuland, was einige Besichtigungen zur Folge hatte. An enigen Stellen waren Baumhindernisse, welche aber alle umfahren werden konnten.
Die Schlucht ist geprägt durch kleinere Stufen und Katarakten dazwischen sind immer wieder kleinere Pools, wärend die Wände der tiefen Schlucht teils sogar über das Flussbett ragen.
Unser nächstes ziel war die Flimser Schlucht WW 2-3 am Vorderrhein.
Bis auf einige Steinschlag gefärdete Stellen bildet der Fluss kaum Schwierigkeiten.
Am Abend drehten wir uns wierder zurück in richtung Engadin und errichteten am Einstieg des Albula unser Nachtcamp.
Am Donnerstag fuhren wir wieder die Giersun-Schlucht und hängten die Ardezer-Schlucht WW 4+ (5,6) gleich hinten dran. Das Ganze artete fast in einem Wettrennen gegen das Dreckwasser aus, welches plötzlich am Einstieg aufgetaucht ist. Obwohl wir zu Beginn klar in Führung waren und schönes türkis-blaues Wasser unter uns hatten gewann am ende doch das Dreckwasser, da der Umtrager des Bockschlitz und der Bobbahn, sowie die Besichtigung des Himmelsguckers und eine längere Pause am Anfang der Ardezer wohl etwas zu viel zeit in gekostet haben.
Gegen Abend machten wir uns dann wieder auf den Heimweg und nahmen 4 schöne Paddeltage sowie neue Impressionen mit uns nach Hause.
Am anfang hatten wir etwas zweifel, dass der Wasserstand ausreichen würde, jedoch sah der am Ausstieg ziemlich passabel aus. Der Weg zum Einstieg war jedoch etwas beschwährlicher als erwartet.
Die Befahrung der Schlucht ist relativ selten möglich, da der Wasserstand Kraftwerksabhängig ist und somit war er auch für uns alle Neuland, was einige Besichtigungen zur Folge hatte. An enigen Stellen waren Baumhindernisse, welche aber alle umfahren werden konnten.
Die Schlucht ist geprägt durch kleinere Stufen und Katarakten dazwischen sind immer wieder kleinere Pools, wärend die Wände der tiefen Schlucht teils sogar über das Flussbett ragen.
Unser nächstes ziel war die Flimser Schlucht WW 2-3 am Vorderrhein.
Bis auf einige Steinschlag gefärdete Stellen bildet der Fluss kaum Schwierigkeiten.
Am Abend drehten wir uns wierder zurück in richtung Engadin und errichteten am Einstieg des Albula unser Nachtcamp.
Am Donnerstag fuhren wir wieder die Giersun-Schlucht und hängten die Ardezer-Schlucht WW 4+ (5,6) gleich hinten dran. Das Ganze artete fast in einem Wettrennen gegen das Dreckwasser aus, welches plötzlich am Einstieg aufgetaucht ist. Obwohl wir zu Beginn klar in Führung waren und schönes türkis-blaues Wasser unter uns hatten gewann am ende doch das Dreckwasser, da der Umtrager des Bockschlitz und der Bobbahn, sowie die Besichtigung des Himmelsguckers und eine längere Pause am Anfang der Ardezer wohl etwas zu viel zeit in gekostet haben.
Gegen Abend machten wir uns dann wieder auf den Heimweg und nahmen 4 schöne Paddeltage sowie neue Impressionen mit uns nach Hause.
Donnerstag, 6. August 2009
Strub mit Hindernissen
Nach anfänglichen Schwierigkeiten lies sich gestern doch noch jemand finden der Zeit zum Paddeln hat. So machten Mani und ich uns auf den Weg zum Strub. Beim Hagelunwetter vor 2 Wochen hat sich der Fluss ein wenig verändert. Im oberen Teil, hat sich ein Baum quer im Fluss verkeilt, so dass man ihn umtragen muss. Auch der Katarakt gleich nach dem Wehr hat sich verändert, so wird jetzt der Stein in der Mitte überspült und bildet keinen schönen Prallpolster mehr. Weiters hängen noch einige Bäume von der Seite in den Fluss, welche aber kein Problem darstellen. Bei der 2ten Runde gesellten sich noch Hari und Robert zu uns, die vorher noch keine Zeit hatten.
Montag, 3. August 2009
Bloc Battle 09
Vom 31.7 - 2.8 fand in Mayrhofen im Zillertal die Boulder Staatsmeisterschaft statt. Da wir auch schon die ersten Flyer fürs Glace Glisse bekommen haben nutzten wir natürlich die Gelegenheit um uns in der Szene ein wenig bekannt zu machen. Ingo und ich fuhren am Freitag nach dem Kinderklettern des TVB per Bus und Bahn nach Mayrhofen, so dass wir punktlich zur Party ankahmen. Am Samstag waren dann die Halb- und Finale wo wir jedoch ein wenig enttäuscht wurden, da wir uns erhofft hätten, dass etwas mehr bekannte Namen auf der Starterliste stehen würden. Im endefekt glich es mehr einer Tirolmeisterschaft. Zum Jump Battle trafen dann auch Steff und Andi in Mayrhofen ein. Erreicht wurden hier 2,55 meter, was schon eine ziemliche Weite ist, jedoch vom WR mit 2,90 Meter schon noch etwas entfernt. Am Sonntag gabs dann noch den Boulder Jam wo auch wir unsre Kletterschuhe auspackten und uns die Finger wund kletterten.
Mittwoch, 29. Juli 2009
Der Juli gestaltete sich bisher im gewohnten Rahmen. Ein wenig paddeln auf der Saalach und dem Strub, klettern in Karlstein und auch Alpin. Wobei ich die Züge von Nova 7a bein 2ten mal durchziehen konnte, allerdings erst im Nachstieg, aber das wird sich bald ändern. Doch jetzt wird es zeit endlich mal von Daheim weg zu kommen, wohin ist eigentlich egal. Hoffentlich ergibt sich bald was.
Montag, 6. Juli 2009
der Fluch des Strubs
Keine Ahnung was wir diesem Fluss angetan haben, aber anscheinend hat er etwas gegen uns. Von unseren ca. 15 Befahrungen dieses Jahr ist es uns nicht oft gelungen ohne einen einzigen "Schwimmer" durch zu kommen. Dazu kommen noch einige manchmal längere Bergeaktionen der Boote. Heute war es auch wieder so weit, dass es Chris nicht möglich war beim Katarakt unter der 1. Straßenbrücke zu rollen und dabei sein Paddel (wieder mal) verloren ging. Es ist kaum 1 Monat her, dass Chris und ich auf dem Fluss das Paddel verloren bzw. abgebrochen haben. Nebenbei bemerkt ist der Strubbach nicht wirklich ein Fluss um baden zu gehen und sorgt meistens für einige blaue Flecken.
Sonntag, 5. Juli 2009
lang lang ist´s her
Da in den letzten Wochen die Schule immer so stressig wird und der Wettergott nicht wirklich gnädig war, war kaum zeit um etwas zu unternehmen. So gings heute nach langer pause endlich mal wieder mit Berni und Friedl aufs Wasser. Allesamt vom Waldfest sehr mitgenommen und noch nicht umbedingt fahrtauglich (weder Auto noch Kajak) entschieden wir uns nur von Au nach Unken zu schippern, was mit unserem Zustand trotzdem ziemlich lustig war. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das Wetter wieder bessert, sonst werden wohl die Ferien auch ohne Kajak ins Wasser fallen
Mittwoch, 17. Juni 2009
Montezuma? oder doch nur eine Fatamorgana
Nachdem ich heute beim durchstöbern der Post auf einen Brief vom der BH gestoßen bin, in dem sich mein Führerschein bafand, wurde dies natürlich gleich ausgenutzt. Somit gings nach der Schule noch kurzfristig zum Karlstein um den Schulstress etwas abzubauen. Ohne Kletterführer hatten wir natürlich nicht wirklich viel Ahnung von den Schwierigkeiten der Routen. Somit startete ich mit Fatamorgana (6c+) zum Aufwährmen wo ich jedoch kläglich scheiterte da ich nicht besonders auf Plattenschleicher stehe. Kniddlbeiss (6c) machte da etwas weniger schwierigkeiten lies sich jedoch auch nicht ganz bewältigen. Zum Abschluss gings noch nach Montezuma (6a+). Trotz einer länge von 36m und aufgeblasenen Unterarmen am Ende gelang mir die Onsight-Begehung dieser Route. Um den Tag abzurunden gings noch eine Runde Rinderweitwerfen auf der Wii, absolut geiiilst...
Sonntag, 14. Juni 2009
Vom Verdruss nicht viel zu spüren
Heute gings mal wieder zum Katastrophenfelsen in Schneizelreith, da ich nicht wirklich viel Motivation zum Kajakfahren hatte. Nach kurzem Aufwärmen in Homotechnikus 6c nahm ich mein aktuelles Projekt in anspruch. Nix ois Verdruss heisst dieses Gerät und ist mit 7a+ bewertet. Obwohl ich noch die Auswikungen vom Vortag spürte gelang es mir heute beim 1ten mal das Top zu erreichen, was neuen Elan in mir weckte. Danach hängte ich mich noch in Exxon Valdez 6c bei der mir die onsight-Begehung wohl auch gelungen währe wenn ich genug Expressschlingen bei mir gehabt hätte. Beim nächsten Mal wird sich auch dieses Ding knacken lassen.
Samstag, 13. Juni 2009
auf ein Neues zur Hubertuswalze
Weil der Wasserstand momentan so gut past hat es uns Heute, wie auch in den letzten Tagen, wieder zur Hubertuswalze gezogen. Allerdings war die Welle Heute schon wieder ziemlich steil und somit nicht mehr so ideal zum Surfen wie Gestern, dennoch konnten einige Wellen-moves abgezogen werden. Video folgt..
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